Fördermöglichkeiten

Die im DFDK eingeschriebenen Doktorandinnen und Doktoranden können von folgenden Fördermöglichkeiten profitieren:

 

Förderungen des DFDK

Mobilitätsbeihilfe der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)

Die DFH fördert Aufenthalte im Partnerland mit einer Mobilitätsbeihilfe von 700,- € pro Monat (entsprechend 350,- € für 14 Tage). Die Forschungs- oder Arbeitsaufenthalte an der Université de Bourgogne oder an anderen Einrichtungen im Partnerland (Archiven, Bibliotheken, Universitäten, Forschungseinrichtungen usw.) dienen der vertiefenden Bearbeitung der sich in das jeweilige Teilprojekt einfügenden eigenen Fragestellung, insbesondere der Forschung und Literaturrecherche zu spezifisch frankreichbezogenen Aspekte der Dissertation und dem Gespräch mit französischen FachkollegInnen. Wird der Forschungsaufenthalt in Dijon an der Université de Bourgogne durchgeführt, wird jeder Doktorandin und jedem Doktoranden für die Zeit des Aufenthalts ein Mentor an der Partneruniversität zur Seite gestellt, der fachliche Anregungen vermitteln kann. Während der Mitgliedschaft im DFDK können Auslandsaufenthalte von insgesamt bis zu 18 Monaten (eine "Stückelung" über mehrere Jahre ist möglich) mit der Mobilitätsbeihilfe der DFH gefördert werden. Diese Unterstützung kann in der Regel mit anderen Stipendien kombiniert werden (z.B. ERASMUS, Cotutelle-Förderung der DFH)

DFDK-Förderung von Tagungsteilnahmen im Partnerland

Ein begrenztes Budget steht jährlich zur Verfügung, um Mainzer DFDK-DoktorandInnen für Tagungsteilnahmen in Frankreich finanziell zu unterstützen (auf Antrag, max. 100€ pro Person/Jahr). (Vgl. jahresaktuelle Ausschreibung unter Aktuelles.)

 

Weitere Fördermöglichkeiten

ERASMUS+

Für Promovierende kommen zwei Arten von ERASMUS+-Mobilität infrage: Studienaufenthalt oder Gastdozentur.

Für ERASMUS+-Gastdozenturen (Staff Mobility for Teaching Assignment) gilt:

  • Gefördert werden Kurzzeitdozenturen (mind. 2 bis max. 10 Arbeitstage) für Promovierende, die in der Lehre tätig sind. Längere Förderzeiten (max. 2 Monate) sind ggf. nach Absprache mit der Abteilung Internationales möglich.
  • Eine Mindestanzahl von Unterrichtsstunden oder vergleichbaren Aktivitäten an der Partnerhochschule muss nachgewiesen werden.
  • Weitere Informationen: Abteilung Internationales

Für ein ERASMUS+-Studium als Promotionsstudent gilt:

  • Eine Immatrikulation an der JGU ist erforderlich.
  • Der Auslandsaufenthalt soll mind. 60 Tage umfassen. Im Rahmen eines digitalen ERASMUS+-Aufenthalts sind auch kürzere Zeiträume möglich.
  • Im Abkommen Ihrer Wunsch-Partneruniversität muss der Third Cycle (Promotion) mitinbegriffen sein.
  • Link: Datenbank zu Partnerunis und FachkoordinatorInnen

GSHS: Programm „Kurzaufenthalte im Ausland“

für Promvierende der JGU

Gefördert werden können Kurzaufenthalte im Ausland z. B. für Feldforschung, Archivreisen, Knüpfung von Kontakten zu ausländischen Wissenschaftler*innen… Nicht gefördert werden können Auslandsaufenthalte, die aus der inneruniversitären Forschungsförderung förderfähig sind (d. h. Konferenzreisen mit aktiver Teilnahme). Die Förderung setzt eine GSHS-Mitgliedschaft voraus, die zusammen mit der Förderung beantragt werden kann.

Weitere Informationen können Sie folgendem Link entnehmen: https://gshs.uni-mainz.de/kurzaufenthalte-im-ausland/

Bewerbungen sind direkt digital an die GSHS zu richten: gshs@uni-mainz.de.
Bei Fragen können sich Interessierte an die GSHS-Geschäftsstelle wenden.

Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences (GSHS)

Die GSHS steht Promovierenden in den Geistes- und Sozialwissenschaften an der JGU offen. Sie vergibt sechsmonatige Exposé-Stipendien, die den Einstieg in die Promotion und die Bewerbung für andere Förderungen erleichtern können. Weitere Infos auf der Webseite der GSHS: https://gshs.uni-mainz.de/

FORTHEM

FORTHEM – Fostering Outreach within European Regions, Transnational Higher Education and Mobility – ist eine Allianz von sieben europäischen Universitäten, angeführt von der JGU und auf der Basis der Achse Mainz-Dijon. Weitere Partner sind die Universitäten in Jyväskylä (Finnland), Valencia (Spanien), Palermo (Italien), Opole (Polen) und Riga (Lettland).

Die Intention der FORTHEM Allianz ist es, das europäische Modell der offenen Gesellschaft und des Austauschs von Wissen in die Universitäten in kreativer, lebendiger Fülle erfahrbar zu machen. Für (Promotions-)studierende gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten wie Short-Term-Mobilities an die Perartneruniversitäten. Alle Infos finden Sie auf der FORTHEM-Webseite.

Doktorandenprogramme des CIERA

Das Centre Interdisciplinaire d’études et de Recherches sur l’Allemagne (CIERA) ist ein interdisziplinäres und internationales Forschungsnetzwerk zur Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland. U.a. bietet das CIERA ein Doktorandenprogramm mit vielen interessanten Veranstaltungen an.

Förderungen der französischen Botschaft

Unter der Webadresse https://www.science-allemagne.fr/ wird u.a. regelmäßig das PROCOPE-Programm für Forschungsaufenthalte in Frankreich ausgeschrieben, das sich an deutsche Nachwuchswissenschaftler*innen mit Institutsanbindung richtet.