Aktuelles

Deutsch-französische Juniorprofessur: Universitäten Mainz und Dijon erhalten Förderung der Deutsch-Französischen Hochschule für eine von fünf "Brücken-Professuren"

Waldemar Nazarov wird zu Fachdiskursen und Interkulturalität in deutsch-französischen Institutions- und Organisationskontexten arbeiten / Intensivierung und Stärkung binationaler Forschung und Lehre

Wir freuen uns über die Einwerbung einer deutsch-französischen Juniorprofessur durch die Universitäten Mainz und Dijon und die Besetzung dieser Professur mit Dr. Waldemar Nazarov. Der Absolvent des DFDK hat zum Thema der Fachübersetzung von französischen und deutschen arbeitsrechtlichen Gerichtsurteilen promoviert. In den kommenden Jahren wird er im Wintersemester jeweils schwerpunktmäßig in Dijon, im Sommersemester in Mainz tätig sein und Lehrangebote schaffen, die insbesondere auch den Mitgliedern des Doktorandenkollegs zugutekommen: "Mein Ziel ist es, die Studierenden für die Hochschul- und Forschungstraditionen des jeweiligen Partnerlandes zu sensibilisieren", betont Nazarov. Im Rahmen des DFDK wird er unter anderem die von ihm initiierte Workshopreihe 'Modelle und Methodiken interdisziplinär' leiten, um die vielfältigen Ansätze der am Kolleg beteiligten Disziplinen fruchtbar aufeinander zu beziehen.
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Unterstützung für die Teilnahme an Tagungen/ Kolloquien/ Summer Schools im Partnerland Frankreich

Die Mitglieder des DFDK Mainz-Dijon nehmen regelmäßig an Tagungen, Kolloquien und Summer Schools in Frankreich teil, die thematisch zu ihren Promotionsprojekten passen. Der Austausch mit anderen Expertinnen und Experten der Forschungsgebiete und die Vernetzung im Partnerland ist für ihre Forschung bereichernd, sodass wir dieses Engagement unterstützen möchten.

Insgesamt können wir 2025 fünf DFDK-Promovierende mit jeweils bis zu 100,- € für Teilnahmen an Tagungen, Kolloquien oder Summer Schools in Frankreich fördern.

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Doktorandenworkshop 2024 in Mainz

Zum diesjährigen Doktorandenworkshop trafen sich die Promovierenden und Betreuenden auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Am 10. und 11. Oktober wurden die Promotionsprojekte aus der Literaturwissenschaft, klassischen Archäologie, Latinistik und Geschichte vorgestellt und lebhaft diskutiert. Waldemar Nazarov stellte die von den Partneruniversitäten Mainz und Dijon bei der DFH eingeworbene deutsch-französische Juniorprofessur vor. Darüber hinaus leiteten die drei Promovierenden Mélissa Buecher-Nelson, Andreas Hartmann und Anna Hesse eine interdisziplinäre Grundsatzdiskussion zu den Leitbegriffen des DFDK: Austausch, Variation, Identität.

Abgerundet wurde das Programm der Journées Doctorales mit einer historischen Führung auf der Zitadelle Mainz.
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Neuerscheinung: Grenzgänger. Figuren des deutsch-französischen Kulturtransfers

Der Band wirft neue Perspektiven auf den interkulturellen Austausch zwischen Deutschland und Frankreich anhand der Figur des Grenzgängers: Es geht um Personen, die die Grenze zwischen den Ländern wiederholt überschritten und dadurch Einfluss auf die Entwicklung der beiden Kulturen genommen haben. Die Veröffentlichung versammelt Einzelstudien zu David d’Angers, Louis Aragon, Ernst Robert Curtius, Émile Durkheim, Hans Hartung und Wols, Victor Hugo, Julius Meier-Graefe, Edgar Quinet, Germaine de Staël und Johann Georg Wille.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herausgeber sind Winfried Eckel, Sprecher des Kollegs, sowie Gregor Wedekind, Sprecher des Mainzer Zentrums für Frankreich- und Frankophoniestudien. Die Beiträge des Bandes gehen auf eine Ringvorlesung zurück, die das Doktorandenkolleg im Wintersemester 2018/19 veranstaltet hat. Die Publikation steht als Campus-Lizenz über den UB-Katalog der Universität Mainz zum Download zur Verfügung.